14.05.2013: Alpine, TX - Fort Stockton - Crane - McCamey - Barnhart - Mertzon - San Angelo, TX (343 Meilen)
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English summary: Our target Fort Stockton is a good one. We are able to
chase some beautiful storms from just after lunch until dusk. Heute dürfte es wieder zu ersten Gewittern kommen. Wir finden nach dem Aufstehen nördlich von Alpine diese Quellungen, die schon sehr gut aussehen für die Tageszeit: Wir fahren nach Fort Stockton, essen ein Steak und sehen nach dem Verlassen des Lokals, dass sich die Quellungen verstärkt haben: Auf dem freien Feld sieht es vielversprechend aus: Bereits beginnt es leicht zu grummeln in der Wolke: Wir fahren einmal kurz unter die Zelle und finden bereits Platzregen und kleinen Hagel. Die Temperatur fällt direkt unter dem Gewitter auf 14 Grad, nachdem wir ausserhalb 31 Grad gemessen hatten. Wieder draussen an der Wärme bietet sich uns dieses Bild: Wir montieren den Lightning Trigger und versuchen uns in Blitzen: Der böllert schon ganz gut. Wir lieben dieses Geräusch! Jetzt müssen wir etwas Abstand machen, um mehr vom Gewitter aufs Foto zu bekommen: Was für eine schöne Gewitterzelle: Einmal sehen wir einen Landspout, also einen Staubwirbel unterhalb des Gewitters. Keine 10 Sekunden nachdem dieser an uns vorbeigezogen ist, erfasst uns wieder die vorhin erwähnte kalte Luft: Das heisst für uns, wieder Abstand zu gewinnen. Doch leider hat es für uns keine brauchbare Oststrasse mehr zum Verfolgen des Gewitters. Also beschliessen wir kurzerhand, ein anderes Gewitter weiter südlich anzufahren. Auch dieses kommt sehr schön daher: Wir verharren Im Ort McCamey und lassen die düstere Wand nah an uns heran kommen: Für kurze Zeit bildet sich auf dem Radar ein Hook Echo, und das System geht kurz in den Superzellenmodus mit etwas Rotation und sehr tiefem Fraktus, der nach oben eingesogen wird: Dann übernimmt wieder die Kaltluft, aber sie macht die Stimmung alles andere als kaputt: Wir ziehen nun mit der Zelle nach Osten aus dem Ort heraus. Ist da etwa eine Wallcloud, oder doch eher Fraktus? Aus Westen zieht bereits wieder ein wunderbarer Wolkenteller auf, der sehr gut aussieht. Der liegt wieder westlich von McCamey und hat nun noch mehr Regen und Schwärze drin: Der Amboss sieht gigantisch aus. Mammatuswolken so weit das Auge reicht: Und da vorne wird wieder Feuchte eingesaugt, unglaublich! Es wird nun beinahe Nacht über dem kleinen Ort, und die Donnerböller werden immer lauter: Wir fahren etwas nach Südosten raus, um noch etwas zu sehen, denn knapp hinter uns senkt sich ein Vorhang aus Fraktuswolken und dichtem Regen mit Hagel vermischt: Die Farben sind original so zu sehen gewesen! Es krachen so viele Blitze um uns rein, dass wir einige von ihnen erwischen: ![]() ![]() Mit dem Eindunkeln machen wir uns auf, nochmals die Vorderseite des Gewitters zu erwischen. Nach 40 Minuten Fahrt sind wir dran und können noch einmal Blitze fotografieren: Ein perfekter Gewitter-Spass heute! Text und Bilder ©2013 Markus Pfister, Gregory Käser |