Stormchase USA 2022 (Index)

26.05.2022: Dalhart, TX - Capulin Volcano, NM - Trinidad, CO - Pikes Peak, CO - Colorado Springs, CO (350 miles)

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Visiting Colorado today, while the weather is sunny and quiet.

Heute schauen wir uns Colorado an bei sonnigem, ruhigem Wetter:





Zunächst ein kurzer Halt beim Capulin Volcano in New Mexico, da dieser auf dem Weg liegt:



Wie man hier schön sieht, geht ein Strässchen hinauf:













Die Aussicht auf die umliegende Landschaft mit weiteren erloschenen Vulkanen ist wunderbar. Diese sind übrigens hier, weil in diesem Bereich keine geringere als die Pazifische Platte persöhnlich unter die Atlantische abtaucht und so die Rockies geformt hat. Geschmolzenes Gestein stösst dann in Form von Magma durch die Atlantische Platte hoch:









Das ist der Krater, sieht inaktiv aus, gut:

































Danach geht die Fahrt weiter Richtung Rocky Mountains, die sich am Horizont majestätisch erheben. Was für ein schöner Anblick nach so vielen Tagen mit Ebenen oder nur kleinen Hügeln:





Das ist der Pikes Peak, 4300 Meter hoch, etwas von den Rockies nach Osten vorgelagert. Dieser Blick hinauf ist vom kleinen Touri-Ort Manitou Springs aus, wo auch eine Zahnradbahn auf Gipfel fährt:



Westlich von Colorado Springs beim Ort Cascade geht ein Strässchen hinauf. Ab morgen, 27. Mai, muss man zum ersten mal seit Bestehen der Strasse eine Autofahrt auf den Gipfel voranmelden, oder aber einige Meilen vor dem Gipfel auf ca. 4000 Metern parken und den Shuttle Bus bis ganz rauf nehmen.



Auch heute geht es "nur" bis 4000 Meter, da ganz oben noch die Schneeräumung läuft. Es gab hier letzte Woche nochmals viel Schnee bis ganz runter nach Denver und Colorado Springs, der örtlich sogar zu Schneebruch geführt hatte. Also parken wir etwas unterhalb und wandern von dort auf einen seitlichen Gipfel. Dies ist abenteuerlich bei dünner Luft, kräftigem Wind und Temperaturen im einstelligen Bereich:













Geschafft!









Hier sieht man den Rest der Strasse bis ganz hinauf:





Das Panorama auf die zentralen Rockies bei guter Fernsicht ist fantastisch:









Ganz runde Gesteinsbrocken:













Die Strassen-Serpentinen:







Nordost und Ostblick auf die Tornado-Alley:















Und wieder nach Westen:







Da oben ist eine überhängende Schneewand:









Schliesslich geht es nach dem Abendessen in Colorado Springs in den Garden of the Gods:



Dies ist ein ortsnaher, reizvoller Park aus tektonisch senkrecht gestellten steinharten, bräunlich-orangen Granit-Formationen, die der Verwitterung trotzen. Gerade bei Sonnenlicht, insbesondere am Abend, kommen diese wunderschön zur Geltung:





















Da gehen die Linien mit den Gods Richtung Berge:



Hier sieht man das quarzhaltige Konglomerat, wie es für hartes, granitartiges Gestein typisch ist. Von weitem sieht es eben eher aus wie Sandstein, aber es passt schon:



























































Nochmals der abendliche Blick zum Pikes Peak:







©2022 Markus Pfister, Gregory Käser