28.05.2022: Keystone, SD - Rapid City, SD - Kadoka, SD - Martin, SD - Winner, SD (324 miles)
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Trying to catch some storms that might come from the Sandhills and Badlands SD/NE. Es könnte heute einige Gewitter mit starken Böen geben, die sich über den Sandhills und Badlands von Nebraska und Süd-Dakota bilden. Wir versuchen diese abzufangen. Update: Wir beginnen den Tag mit einer kleinen Runde Tourismus: Es gibt in der Gegend noch ein Monument namens Crazy Horse Memorial, eine Art Antwort auf die Präsidenten des Mount Rushmore, aber diesmal mit Würdigung der nativen Indianer. Ob das Wort Indianer noch erlaubt ist, wissen wir gerade nicht, aber wir wissen, dass ihr wisst, wer damit gemeint ist. Das Monument erscheint uns allerdings massiv über-ambitioniert, da geplant wurde, einen gesamten Berg in ein Pferd plus Indianer umzuformen. Hier erkennt man das Projekt und im Hintergrund die, man kann es nicht anders sagen, ewige Baustelle: Das obige Foto hat uns übrigens 32 Dollar gekostet. Das war der Eintritt in den Museumsbereich. Wir dachten, man könne etwas näher ran oder sogar hinauf, aber Fehlanzeige! Es gibt eine Busrundfahrt für weitere Dollars, oder man kann die Besichtigung der Baustelle reservieren, was mit 100 Dollar pro Person zu Buche schlägt. Wir sind damit Opfer einer Tourist-Trap geworden, oder fühlen uns zumindest so. Wir fahren runter nach Rapid City und machen Halt im lokalen Sonic, um unsere Ausgaben wieder etwas zu kompensieren. Ausserdem gibt es einen Google Review von uns: "Nothing against native Indians, but: Do NOT, I repeat: NEVER pay the 30$ at the entrance EVER, no matter what the guy there tells you! It's a tourist trap!!! Neither will you see the (forever unfinished, let's be realistic) construction site any closer or any better for that money, nor will you be able to walk closer to it, let alone get to the top." Zum Wetter: Wir verschieben nach etwas Kartenstudium von Rapid City nach Martin, wo wir aus Südwesten einige Gewitter erwarten, die aus den Sandhills und Badlands kommen. Badlands klingt etwas negativ, aber bezieht sich in erster Linie auf Potential für die Nutzung: Allzu lange warten müssen nicht, bis sich am Himmel etwas tut, und wie schön das kommt: Für den gesamten Rest des Tages bleiben wir an diesem Gewitter dran, das langsam nach Osten zieht und ein schönes Photo nach dem anderen ermöglicht: Wir machen diesen langen Zeitraffer, der zunächst ein friedliches Gewitter Richtung Südwest zeigt, das in der Folge südlich einen neuen Turm anbaut mit sehr eindrücklichem Geköchel unter der regenfreien Wolkenbasis. Danach erkennt man vom Ort Mission aus regelrechte Rotation mit Wallcloud und Lowering resp. Fraktus, der die Sturmjäger und Locals zeitweise ganz schön nervös macht. Gleichzeitig wird das System zu einer Blitzschleuder sondergleichen: Hier noch einige Standfotos von der gewittrigen Abendstimmung, die uns total euphorisch macht. Was für ein Tag! Selbst nach dem Einchecken ins Motel macht es noch weiter: |